Eine kleine Landesbibliothek

von

Isolde Kurz (1853-1944) war eine »Grand Old Lady« der deutschen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts. Vier Jahrzehnte ihres Lebens verbrachte die eigenständige Erfolgsschriftstellerin in Florenz und in dem toskanischen Fischerdorf Forte dei Marmi.

In den in diesem Band versammelten Texten — etwa aus den »Florentiner Novellen«, den »Italienischen Erzählungen« oder den Erinnerungen »Aus meinem Jugendland« — schildert die Tochter von Hermann Kurz (1813-1873) ihren lebenslangen »Drang gen Süden« und erweist sich dabei als brillante Erzählerin, die durch ihre immer noch frische Sprache zu bestechen vermag.