Polnischer Knoten

Roman

von

Drei Männer und eine Frau fahren im Jahr 1980 nach Polen: ein holländischer Dichter, ein Schweizer Drehbuchautor, ein Pianist aus Berlin und eine italienische Journalistin. Für alle bedeutet diese Reise eine Herausforderung, und für alle hat sie ein doppeltes Gesicht – das aktuelle Polen und das Land unter deutscher Besatzung. „Polen“ wird zur Metapher der angehaltenen Zeit, der aufgehobenen Normalität. Ein Komposition aus Stimmen, Texten und Bildern entsteht, die Lebenslinien der Personen sind kunstvoll miteinander veschränkt, so daß ein schier unentwirrbares Geflecht von Gedanken und Gefühlen entsteht: der polnische Knoten.