Karl Valentins Monologe und Soloszenen sind das Herzstück seines Schaffens. Ob groteske Sprachspiele, grammatischer Witz oder politische Satire alle Texte bewegen sich „am Ufer der Vernunft“, wie der Autor selbst zu sagen pflegte, an jener Grenzlinie zwischen Sinn und Irrsinn, an der der Leser mit einstimmen muß in Karl Valentins These: „Es ist schon kaum unglaublich!“
Karl Valentin Sämtliche Werke
Hrsg. auf der Grundlage der Nachlaßbestände des Theatermuseums, der Universität zu Köln, des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek München sowie des Nachlasses von Liesl Karlstadt
von Karl Valentin