Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

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Die sprachliche Eleganz dieser fiktiven Autobiographie, ihre ironische Doppelbödigkeit erweisen ebenso wie Felix Krulls Handeln, dass er „der geschmeidige Gott der Diebe“ ist. Ein Tausendsassa, der jeder neuen, unerwarteten Situation gewachsen ist. Das Erste Buch des Romans wurde 1922, eine erweiterte Fassung 1937 veröffentlicht. Erst 1954 erschien nach wiederum mehrjähriger Arbeit der vorliegende erste Teil der Memoiren. Einen zweiten Teil hat Thomas Mann nicht skizziert.