Inningers Testament

Winklers und di Nardos vierter Fall: ein Allgäu-Krimi

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Die Allgäuer Idylle trügt: Hannelore Bittner wird während eines Banküberfalls in Kempten erschossen – ein vermeintlicher Raubmord, der sich schnell als Fall für die Kommissare Renata di Nardo und Winkler von der OKO (Organisierte Kriminalität Oberallgäu) entpuppt. Sie finden heraus: Die Tote hieß eigentlich Christine Ahrens, hatte in einem Mafiaprozess ausgesagt und sollte durch ein Zeugenschutzprogramm vor der Verfolgung bewahrt werden. Doch der Täter überlebt das Opfer nur um wenige Tage, und seine Identität deutet auf eine italienische Mafiafamilie hin. Diese soll inzwischen im Allgäu untergetaucht sein – das jedenfalls behauptet der pensionierte Journalist Franz Inninger, dem die Polizei zunächst wenig Glauben schenkt. Erst als er ebenfalls aus dem Weg geräumt wird, ist klar, dass er zuviel wusste. Als dann auch noch eine Augsburger Richterin für Wirtschaftskriminalität spurlos verschwindet, gilt es, ein undurchsichtiges Knäuel aus Geldwäsche, Erpressung und Rauschgifthandel im Wettlauf mit der Zeit zu entwirren …