Der Fall Augustin Stiller

KrimiSnack

von

Manchmal muss es nicht der dicke Schinken sein. Lieber was Kleines, das nicht so schwer im Magen liegt, als Lesefutter für Zwischendurch. Eine wohlschmeckende Delikatesse zum Genießen auf der Parkbank, am Strand, im Schwimmbad, im Zug oder als Betthupferl. Den Gaumen kitzeln soll es, den Heißhunger stillen, den Appetit befriedigen. Und spannend sein. Die Lösung: der ars vivendi KrimiSnack mit packenden Kriminalerzählungen renommierter Autoren: Literarische Glanzstücke von Friedrich Ani, Jan Beinßen, Lucie Flebbe und Jörg Steinleitner in der Länge einer dreistündigen Bahnfahrt eröffnen die Reihe handlicher Bändchen, die man gerne mitnimmt und die am besten sofort verschlungen werden wollen – vom ersten bis zum letzten Buchstaben. Der Luxushappen unter den Krimis. Mörderisch gut eben.

An einem Sommertag auf dem Land verschwindet Augustin Stiller während der Arbeit spurlos. Auch fast zwei Jahre danach fehlt jedes Lebenszeichen von ihm. Wurde Stiller ermordet? Beging er Suizid? Musste er flüchten? Für nichts scheint es ein Motiv zu geben: Stiller hatte keine Probleme, niemanden zum Feind und lebte seit Jahren glücklich mit seiner Frau. In seinem Roman, den er aus mehreren Perspektiven erzählt, begibt sich Jörg Steinleitner auf die letzten Spuren des Verschollenen. Akribisch recherchiert er in Stillers Umfeld, durchdringt dessen Gedanken- und Lebenswelt. Letztlich bleibt vieles rätselhaft in diesem wahren Kriminalfall – oder gibt es am Ende doch eine Lösung?