Arbeit am Skelett

Kriminalroman

von

In einem Haus der Berner Altstadt werden Renovierungsarbeiten durchgeführt. Im Keller gräbt sich ein Team von Archäologen durch den Boden und findet dabei drei Skelette. Zuerst werden sie als spätmittelalterliche Bestattungen angesehen, bis das Gerichtsmedizinische Institut meldet, eines davon liege erst seit wenigen Jahrzehnten in der Erde. Unter Ausschluss der Polizei beginnen nun Untersuchungen, die vor der öffentlichen Bekanntgabe des Fundes das Rätsel um die verstorbene Person lösen sollen. Kunsthistorische und zeitgeschichtliche Bezüge ergeben ein Kaleidoskop der Stadt und ihrer Bewohner. Alle Fakten sind sorgfältig recherchiert, werden jedoch mit ironischer Distanz erzählt. „Der mit viel Sinn für Ironie geschriebene Roman bringt dem Leser, neben Spannung und Unterhaltung, auch die Stadt Bern näher.“ (Beobachter)