Zwillingsmord

von

Ilka Goldstein, eine junge Frau, spürt über eine Entfernung von 16.500 Kilometern instinktiv, dass ihrer Zwillingsschwester Anna Lena im fernen Australien etwas zugestoßen ist. Zusammen mit ihrem Schwager Ingo Ebert deckt sie die verbrecherischen Machenschaften des Professors Hohenfels und seines Sohnes Volker auf. Zusammen mit der Jugendliebe von Hohenfels, Clara Frentzen, einer bekannten Astronomin, führen sie grausame Versuche an Zwillingspaaren durch, die meist mit deren Tod enden.
Durch die Person der Clara Frentzen werden Fragen nach der Unendlichkeit des Alls und dessen Entstehung aufgeworfen, deren Beantwortung seriöserweise nicht erfolgen kann und dem Leser überlassen wird. Somit ist auch der Wunschgedanke manches Universitätsgelehrten nach der Tatsache des „Urknalls“ infrage gestellt.
Würde der geneigte Leser des Romans über beide Themen, also Entstehungsgeschichte des Weltalls und medizinisch-psychologische Versuche an Menschen oder Tieren, seine Gedanken ruhen lassen, könnte dies eventuell durch eine parapsychologische Übertragung dem Autor ein Glücksgefühl hinterlassen.