Der Knipser

von

Susanne, hübsche Tochter des Kriminalkommissars Hans Wolf, hat das Abitur in der Tasche und genießt vorerst noch ihre Freiheit. Sie mag Uwe, einen Studenten. Zum Verdruss ihres Vaters will sie sich um eine Ausbildung bei der Kripo bewerben. Dann geschieht es: Obwohl sie keinen der Ratschläge ihres Vaters missachtet hat, fällt sie in die Hände eines Unholds. Das für sie schockierende Erlebnis, das sie niemandem mitteilen kann, veranlasst sie, die Identität des Mannes, der sie so tief gedemütigt hat, auf eigene Faust zu ermitteln. Das ist ein mühevolles, oft ergebnisloses und keineswegs ungefährliches Unternehmen. Im Verlauf des Geschehens werden Psyche und Beweggründe des Unholds zunehmend durchsichtiger. Zudem fühlt sich Susanne von Uwe auf perfide Weise enttäuscht, doch da taucht eines Tages ein neuer Mitarbeiter ihres Vaters auf, der gutaussehende, clevere Inspektor Armin Brock, der seinen hässlich-grünen Motorroller ‚Gifty’ nennt. Susanne und Brock sind sich sympathisch, doch sie weiht ihn nicht in ihre Probleme ein. So nimmt die Geschichte, die auch humoristische Züge aufweist – Vera, die Frau des Kommissars, ist diesem manchmal einen beachtlichen Schritt voraus – ihren spannenden Lauf…Der Autor, Peter Schreiber, Dipl.-Psych., Dr. phil., studierte in Graz und Bonn vorwiegend Psychologie und Germanistik und war danach fast vier Jahrzehnte lang im deutschen Fremdenverkehrswesen sowie journalistisch tätig. 1955 wurde sein erster, 1979 sein zweiter Kriminalroman veröffentlicht. 2001 folgten „Sechs mörderische Stories“. Darüber hinaus textete er Bildbände und Kunstkalender, schrieb Fachaufsätze, Stadtführer, Novellen, Gedichte und 14 Volksstücke, die im norddeutschen Raum (eines davon im ZDF) erfolgreich waren.