Kommissar Dennings

Mosel-Krimi

von

Glas ist durchsichtig, das Verhalten des Trierer Fensterfabrikanten Jochen Staudt weitaus weniger transparent. Jedenfalls sind für den Juniorchef der Firma die plötzliche Nervosität und Unruhe seines Vaters Anlass genug, den Berliner Privatdetektiv Castor L. Dennings anzuheuern und ihm den vagen Auftrag zu erteilen, der Ursache des veränderten Verhaltens des Vaters auf den Grund zu gehen. Es winkt wieder einmal ein gut bezahlter Job an der Mosel!
Dass sein Zielobjekt kein Saubermann ist, stellt Dennings für seinen Geschmack viel zu schnell fest. Staudt ist Stammkunde im Scheherazade, einem Bitburger Bordell. Genauso schnell liefert ihm die unangenehme, schmerzvolle Begegnung mit einem Schnüffler der untersten Schublade die mögliche Erklärung für Staudts Unruhe: Der Fabrikant wird beschattet. Warum? Darüber kann Dennings nur mutmaßen. Nichts liegt näher als die betrogene Ehefrau.
Der unerwartete Selbstmord des Schnüfflers und ein tödlicher Unfall auf der Bitburger, der Bundesstraße 51, wecken Dennings‘ Jagdinstinkt. Und wer ihn unterschätzt und seiner Sekretärin Nathalie nachstellt, erfährt per se seine ungeteilte Aufmerksamkeit.