Gotteskinder

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Simon Bronski wird nicht damit fertig. Nicht mit den Erlebnissen seiner Kindheit und nicht mit dem, was sein Leben seitdem ausmacht. Nach einem abgebrochenen Psychologiestudium findet er keine neue Orientierung. Dass ihn seine Freundin ohne Vorwarnung verlässt, macht die Sache nicht besser, und er beauftragt die Detektivin Clara Fall, Eleonore zu suchen. In dieser Situation begegnet ihm sein Jugendfreund Marius, der als Rechtsanwalt tätig ist. Und die beiden drohen im Alptraum ihrer Kindheit zu versinken. Während Clara chaotisch durch ihr Leben surft und im Internet auf eine Spur stößt, die Eleonore in einer Sekte vermuten lässt, treffen Bronski und Müller in einer Kirche auf Pater Matthias, der durch die Freunde mit seiner unchristlichen Vergangenheit konfrontiert wird. – Der Roman spielt vorwiegend im Berliner Stadtteil Schöneberg; zentrale Begegnungsstätte der Romanfiguren ist das Café Bilderbuch. Eine Auswahl der Romanfiguren findet sich am Schluss dieses Buches; Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind keineswegs zufällig, sondern beabsichtigt.