Alle Spuren eines Mordes in Köln führen ins Oberbergische nach Reichshof-Denklingen; darin verbindet der Autor geschickt Geschichtliches und Geografisches der Gemeinde Reichshof, vor allem Denklingens.
Im Visier von Kommissar Mortsiefer, dem Helden des Kriminalromans, gerät diesmal eine heruntergekommene Pilgerherberge gegenüber dem alten Denklinger Bahnhof, wo Pilger vorwiegend aus dem katholischen Osteuropa auf dem Jakobsweg von Marburg nach Köln eine Unterkunft finden. Schon bald entdeckt Mortsiefer, dass es sich hierbei keinesfalls um eine gewöhnliche Pilgerstation handelt, und die Pilger keine frommen Wanderer auf dem Weg nach Santiago de Compostela sind. Eine zweite Leiche und ein toter Pilger, der erschossen im Hinterhof der alten Denklinger Mühle aufgefunden wird, führen Kommissar Mortsiefer endlich zu dem Mörder, der seine Taten auf eine ungewöhnliche Weise gesteht, als er von Mortsiefer entlarvt wird.

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