Melkart, der Herakles

Wirtschaftskrimi vom Ende der Bronzezeit

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Am Ende der Bronzezeit führt eine Klimaverschlechterung in Europa zu katastrophalen Missernten. Vom Hunger getrieben, verlassen die Menschen ihre Heimat in der Hoffnung, im Süden bessere Lebensbedingungen zu finden. Doch auch dort sind die Vorräte wegen der Überbevölkerung knapp. Das Palastsystem der Achaier bricht zusammen und die Außenposten der Hethiter wehren sich vehement gegen den Ansturm verzweifelter Stämme aus dem Norden.
Nach einer dreijährigen Geschäftsreise befindet sich der junge Händler Melkart im Juni 1211 v. u. Z. mit seinen Freunden Odysseus und Achill auf dem Rückweg nach Ugarit. Unterwegs fängt sie ein Schiff der mächtigen Telkefti Handelsgesellschaft ab und bringt sie zur Hera, der Geschäftsführerin dieser Firma. Dort erfährt Melkart von den politischen Umbrüchen und neuen Gefahren für den Handel, denen sich die Hera Alkmene nicht mehr gewachsen fühlt. Nur widerwillig lässt sich Melkart durch eine Zeremonie zum von Hera begünstigten Herakles machen und übernimmt somit die Geschäftsleitung der Telkefti. Melkarts einflussreiche Stellung bringt sofort Neider auf den Plan, die nicht nur sein Leben bedrohen, sondern auch das der Menschen, die er liebt.