Elisabeth – Die Reformatorin

Das Leben der Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg, Gräfin von Henneberg 1510-1558

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Elisabeth – Die Reformatorin
Dieser Roman über Elisabeth, Herzogin von Braun­schweig-Lüneburg, Gräfin von Henneberg (1510-1558), erzählt von einer der einflussreichsten Frauenfiguren der deutschen Reformation.

Auf den Spuren einer starken Frau
Münden 1525: Die 14-jährige Prinzessin Elisabeth heiratet Herzog Erich I. von Calenberg-Göttingen.
Sie soll den lang ersehnten Erben gebären. Doch Elisabeth von Calenberg will mehr. Nur sich schmücken reicht ihr nicht. Sie ist eine gebildete, willensstarke Frau, die selbst regieren und gestalten kann und will.
Schon bald nach der Hochzeit übernimmt sie Verant­wortung für ihr Land und nach dem Tod ihres Mannes regiert sie mit Geschick ein Gebiet, das von Hannover über Hameln, Northeim und Göttingen bis Münden reicht.
1534 trifft Elisabeth den Reformator Martin Luther. Diese Begegnung verändert ihren Glauben und ihr Leben. Von da an pflegt sie eine enge Freundschaft mit Luther, schreibt sich regelmäßig mit ihm und schickt ihm Käse, Wein und das damals schon berühmte Ein­becker Bier.
Elisabeth lässt sich 1538 zusammen mit ihren Hofda­men den Laienkelch reichen, ein mutiger Schritt. Sie tritt damit öffentlich zum lutherischen Glauben über. Sie holt den Luther-Schüler Antonius Corvinus ins Land, führt die Reformation in Südniedersachsen ein und kümmert sich in besonderer Weise um die Armen und Kranken in ihrem Herrschaftsgebiet. Sie hinter­lässt ein eindrucksvolles schriftstellerisches Werk.

Die Autorin Eleonore Dehnerdt erzählt die Geschichte vom Leben der Elisabeth von Calenberg mit der Stim­me einer Kammermeisterin.
Frau Dehnerdt sagt über ihren Roman: „In Herzogin Elisabeth fand ich eine ausge­sprochen spannende und berührende Romanfigur. Es ist die Biografie einer unglaublich starken Frau, die kämpfte, liebte, Siege errang und scheiterte.“
Ein authentischer, packender Roman aus der Zeit der Bauernaufstände, der Türken- und Religionskriege, eine Zeit, in der der Hexenhammer Angst und Schre­cken verbreitet und Luthers Lehren das fest gefügte Bild der Kirche ins Wanken bringt.