Die Naimanenpriesterin

von

Es ist das sogenannte „finstere“ Mittel­alter, das 14. Jahrhundert. Den Oschers­leber Ratsherren Jan van Upen und seinen ungeliebten Schwiegersohn, den Halberstädter Steinmetz Michel, führt ihr Weg nach Byzanz und noch weiter in den Osten, um die dort lebenden christlichen Völker für die Eroberung des „Heiligen Landes“ zu gewinnen und Europa vor der Ausbreitung des osmanischen Reiches zu retten. Es ist eine abenteuerliche Reise. Aber leicht und ungefährlich ist auch das Leben ihrer in der Heimat zurückbleibenden Frauen nicht. Gunther Hirschligau verbindet wieder Geschichten aus den Kirchenbüchern mit dem Leben historischer Persönlichkeiten und dem frei erfundener Menschen. So entsteht ein Bild des Lebens um 1320.