Mit dem letzten Zug

Kriminalgeschichte

von

Ein brutales Verbrechen schockiert im Mai 1905 die Menschen in einem beschaulichen Schwarzwaldtal. Ein zwölfjähriges Mädchen wird ermordet aufgefunden. Die Bevölkerung ist aufgebracht, und eine fieberhafte Suche nach dem Täter beginnt. Heribert Finkner, einen Regierungsbeamten, der sich zu dieser Zeit zufällig dienstlich dort aufgehalten hat, lässt das Geschehen nie mehr los und viele Jahre später begibt er sich auf Spurensuche. Er fahndet nach Zeitzeugen und findet einen alten Lehrer, der sich intensiv mit dem Fall beschäftigt hat. Finkner erhält Einblicke in dessen Aufzeichnungen und erlebt eine unerwartete, dramatische Entwicklung. B. H. Feuer führt den Leser in die ländliche Welt des Schwarzwaldes zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eindrücklich und authentisch kommen Beteiligte und Zeitzeugen zu Wort und geben Zeugnis von einem Geschehen, welches das Leben der Bewohner erschüttert. Nach der Festnahme und Verurteilung des Täters scheint alles wieder im Lot, doch der Schein trügt.