Unser Weg

Die Pfadfinderinnengruppe 2, "Hemma von Gurk" in Wien, St. Karl

von

„Diese Arbeit erhebt nicht den Anspruch,
eine Untersuchung der Pfadfinderei als Jugendbewegung
und Methode zu sein. Ich
war zu sehr involviert in meiner Gruppe und
in den größeren landesweiten Schritten, die
die Pfadfinderinnenbewegung in Österreich festigten und zum
Blühen brachten. Seit Jahrzehnten bin ich nicht mehr Mitglied
der Bewegung, verfolge aber ihre Entwicklung und zeitbedingten
Veränderungen mit großem Interesse. Durch ein Treffen in
der Oststeiermark 2008 fand ich einen Weg, diesenVeränderungen
im Detail nachzugehen. Es ging mir dabei im Großen darum,
ob der Wortlaut des Versprechens und die damit ausgesprochene
Haltung im weiteren Leben zum Tragen kamen. Beeinflusste das,
was wir vor vielen Jahren feierlich versprochen hatten, das, was
den Alltag der Pfadfinderei ausmachte, das, was wir in den Patrullen
lernten, usw., also das Element, das uns weitgehend prägte,
den weiteren Lebensweg in irgendeiner Weise?“
Dorothea Bernhard, verh. McEwan, verfolgt diese Fragen und
kommt zu äußerst aufschlussreichen Antworten.