Hepp

Das 2. Hepp-Buch

von

Dr. Paul Hepp weiß, dass die Dinge oft anders sind, als sie scheinen. Dass die vierzehnjährige Lydia, immerhin die Tochter des Polizeipräsidenten, nicht nur allerhand Drogen kennt, sondern auch noch ihr Taschengeld mit dem Verkauf von Cannabis aufbessert, das gehört für einen Jugendpsychiater fast schon zum Alltag. Aber als sich Lydia eines Tages in der Therapiestunde unvermittelt auf seinen Schoß setzt, da ist sich der Hepp sicher: Damit sagt sie ihm etwas, das sie anders nicht sagen kann. Was, das erfährt er lange nicht, denn die Therapie wird nach diesem Vorfall von Lydias Eltern gestoppt. Aber Hepp wäre nicht Hepp, wenn er nicht dranbleiben würde, und je länger er sich mit Lydias Familie und ihren Geheimnissen beschäftigt, desto unfassbarer und abgründiger und kreisverkehrter wird alles. Schließlich wird der Hepp darin bestätigt, dass oft gerade die imposantesten Häuser auf Kellern stehen, die voller Leichen sind.