Schrödingers Kätzchen

Roman

von

Richard Eder, 44 Jahre, lebt mir seiner Frau Anne auf Juist und arbeitet als Ingenieur beim Wasserwirtschaftsamt. Eines Tages bekommt er Schlafstörungen, Angstattacken und Depressionen. Er wird krankgeschrieben und beginnt eine Therapie bei Dr. Schrödinger auf dem Festland. Der rät ihm, sein Leben aufzuschreiben, und weil Richard keine Ahnung hat, was mit ihm los sein könnte, folgt er dem Rat.
Das Schreiben allerdings verwirrt ihn und wirft beunruhigende Fragen auf. Wer ist das, der da über sich selbst schreibt? Was war das, damals während des Studiums, mit seiner ersten Liebe Franziska? Was zieht ihn jetzt, während er krank ist, zu Jenny, der Vogelschutzwartin von Memmert, hin? Und was hat das alles mit seiner Faszination für das Gedankenexperiment des Physikers Erwin Schrödinger zu tun, genannt „Schrödingers Katze?“ Erst als Richard sich selbst ein Kätzchen anschafft, lichtet sich das dunkle Geheimnis in seiner Lebensgeschichte.
Das Protokoll einer abenteuerlichen Selbsterkundung, eingebettet in die nordische Meereslandschaft. Spannend wie ein Krimi, witzig wie eine Satire, bewegend wie ein Drama.