Vaters Land

von

Unerschrockenheit, schwarzer Humor und doch große Ernsthaftigkeit prägen Goran Vojnovićs private Geschichte über die Wurzeln der Selbstzerstörung Jugoslawiens. Als Vladan Borojevic den Namen seines Vaters googelt, stößt er auf ein dunkles Geheimnis: Er findet sich als Sohn eines flüchtigen Kriegsverbrechers wieder. So bricht er auf zu einer Reise durch ein zerstörtes und von Misstrauen zerfressenes Land. Selbst im Visier von Geheimdiensten sucht er nach einem Vater, der ihn als Elfjährigen verlassen hat, getrieben von der Sehnsucht nach einer Familie und einer Gesellschaft, die es nicht mehr gibt.