Wenn die Wale an Land gehen

Roman

von

„Ein berührendes Buch über Menschen zwischen den Zeiten.“ Berliner Zeitung

Roswitha Sonntag fährt nach New York. Sie ist gerade geschieden worden, und es war die Frage ihres Mannes, die den Ausschlag für die Reise gegeben hat: ‚Warum hast du eigentlich Mick nie besucht?‘ Mick war ihr bester Freund und der Mittelpunkt ihrer Clique, damals in den 80er-Jahren in Leipzig. Gemeinsam nutzten sie die kulturellen Freiräume, die sich in einem Land öffneten, das langsam in Agonie versank. Sie fotografierten, drehten Filme mit einer russischen Super-8-Kamera, führten eine Rock-Oper auf, und die Musik aus dem Feindesland Amerika lieferte den Soundtrack dazu. Doch dann hat Mick die DDR verlassen. Ohne Roswitha. Nun begibt sie sich zwanzig Jahre später auf eine scheinbar aussichtslose Suche, die sich mehr und mehr zu einer Reise in die Vergangenheit entwickelt.

Die Geschichte einer großen Sehnsucht, voller Klugheit und Wärme erzählt.