Rilke sieht fern

Notizen aus dem Fernsehsessel

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Wer wollte bezweifeln, dass das Fernsehen trotz Internet das Leitbild kollektiver Wahrnehmung ist? In unserer Mediendemokratie nehmen wir das Leben nicht auf der Strasse, sondern durch das Fernsehen war.

Christoph Schneider schaut genau hin: Seine Kommentare zum alltäglichen TV-Wahnsinn bewegen sich zwischen witziger kulturkritischer Erörterung, moralischer Betrachtung und blankem Staunen über das Gesehene.

Der Band versammelt Schneiders beste Kolumnen, die in den letzten zwei Jahren im Zürcher ‚Tages Anzeiger‘ erschienen sind.

Mit einem Vorwort von Viktor Giacobbo