Ist die neuzeitliche unaufhörliche Schreibtätigkeit der Selbstoffenbarung und Selbstentblößung eine Selbstverständlichkeit, oder entpuppt sie sich als Mittel der Geschäftigkeit, hinter der der Autor als Person eigentlich unerkannt bleiben will? Schneider zeigt am Beispiel von Proust, Benjamin, Sartre und Leiris die Veränderung der Bedeutung von autobiographischen Texten im 20. Jahrhundert.
- Veröffentlicht am Mittwoch 1. Januar 1986 von Hanser, Carl
- ISBN: 9783446146563
- 296 Seiten
- Genre: Belletristik, Essays, Feuilleton, Interviews, Literaturkritik