Beim Sichten der Erbschaft

Wiener Bilder für das Museum einer untergehenden Kultur

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In Wien, das sehr weit weg von Deutschland und nahe an Prag liegt, stößt Hazel Rosenstrauch nach mehr als zwanzig Jahren Abwesenheit auf letzte Spuren ihrer „politischen Stammeskultur“: Es sind Ex-Kommunisten, die sich nach der Zerschlagung des Prager Frühlings rund um die Zeitschrift „Wiener Tagebuch“ gesammelt haben. Das Buch handelt vom Märchen dieses Jahrhunderts: vom bösen Kapitalismus und der Verwirklichung von Gerechtigkeit auf Erden und jedes Kind weiß, daß es nicht gut ausgegangen ist.