Das große Haus

von

Eine Odyssee rund um die Welt – weise und voll zärtlichem Humor
25 Jahre lang arbeitet die New Yorker Schriftstellerin Nadia an einem Schreibtisch, den sie von einem in den Folterkellern Pinochets gestorbenen Chilenen geschenkt bekam. Eines Tages kommt ein junges Mädchen, das behauptet, die Tochter des Chilenen zu sein, und holt ihn ab. Von da an klappt nichts mehr in Nadias Leben. Sie macht sich auf, das Möbel zu suchen, und trifft im fernen Israel auf einen Mann, der das Arbeitszimmer seines von den Nazis umgebrachten Onkels rekonstruiert …
«Untröstlich sieht man sich irgendwann gezwungen, die letzten Seiten umzublättern. Und staunt darüber, wie ein hölzernes Möbel zur Metapher des Lebens werden kann.» Elle