In den Wolken

von

Berlin in den frühen Neunzigern: Ein Bericht aus dem zwischen Lebenshunger und Lebensmüdigkeit oszillierenden Untergrund der Stadt und gleichzeitig aus dem Untergrund – den Tiefen – des Ich-Erzählers. Techno, Clubszene, eine abgeklärte Fahrt durch das nächtliche Berlin, Begegnungen mit Musik, Sex, Drogen, anderen Melancholikern und Entgleisten, Liebeserklärungen am Telefon und das Spiel des Erzählens im multimedialen Raum. Eine Nacht – oder gar Traumnovelle, die von gesteigerten Sinneswahrnehmungen berichtet und dabei die Welt der Ideen nicht aus den Augen verliert.