Bibliothek Suhrkamp

von

Jugend ist ebensosehr Darstellung der eigenen wie die einer fremden Jugend. Jugend ist ebensosehr Beschreibung wie Erzählung: Fakten und Fiktion mischen sich. Da sind die Kleinstadt und ihre Gesellschaft; die erste Wirklichkeit im Lichtspielhaus, und die Wirklichkeit des Kriegs, die der Mutter, des Gefallenen, die der Träume und die des Musters der Tapete. Und die Not, natürlich, die vielfältige Not. Wie immer bei Dichtungen ist auch diese Prosa zunächst vom Stil, dann erst vom Geschehen her zu begreifen.“