Inszeniertes Leben

Roman mit Tuschezeichnungen von Roland Bothner

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Schauplatz ist die Universitätsstadt Heidelberg. Die fiktiven Akteure entstammen dem akademischen Milieu. Dennoch handelt es sich um keinen Campus-Roman, sondern um einen Gesellschaftsroman in bester französischer Tradition (Stendhal, Flaubert, Maupassant). Der Roman unterläuft die gängige Erwartung. Wohl sind die Protagonisten nicht ohne Universität zu denken, das wahre Leben spielt sich aber nicht auf dem Campus ab. Die Stadt dient als Kristallisationspunkt. Daraus resultiert eine Erlebniswirklichkeit, die aus Erfolgsstrategien, Ängsten und Befürchtungen, Erwartungen, Enttäuschungen und Hoffnungen besteht. Diese Erlebniswirklichkeit bildet das Leben und den Bewusstseinszustand des neuen 21. Jahrhunderts ab, ein glänzendes sozialpsychologisches Portrait.