Wie die Frauen von Borgo Propizio das Glück erfanden

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Belinda möchte noch einmal von vorn anfangen, und Borgo Propizio, ein verschlafenes italienisches Dörfchen auf einem Hügel, ist in ihren Augen der ideale Ort, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen: die Eröffnung einer kleinen Milchbar. Mit den Renovierungsarbeiten wird Ruggero betraut, ein fleißiger Handwerker, der auch kühne Wolkenkratzer bauen könnte, wenn man ihn denn fragen würde. Dummerweise muss er sich mit seinen tyrannischen Eltern herumschlagen, mit dem rätselhaften Verschwinden von Kacheln aus der künftigen Milchbar und der Entdeckung eines kostbaren alten Rings im Mauerwerk. Als Ruggero aufgeregt mit seinem Kleintransporter losbrettert, um den Fund zu melden, überfährt er fast Mariolina, die gerade die Straße überquert. Ein Blick in Ruggeros Augen – und die Liebe erfasst sie wie eine Windböe. Mariolina, die schon befürchtet hatte, an der Seite ihrer ständig häkelnden Schwester Marietta als alte Jungfrau zu enden, ergreift die Gelegenheit beim Schopf und lässt sich von einem wildfremden Mann zum Essen einladen …