Langsame Tage

Roman

von

Eingezwängt in die Forderungen des Alltags, einer Familie, in der sie sich nach vier Jahren Ehe immer noch als Fremdkörper, ja als Eindringling fühlt, fällt Agnes in eine wortlose, sich den Worten verweigernde Einsamkeit, die ihr zunehmend Angst suggeriert. Die Unfähigkeit, einem Klischee erstarrten Idealtyp bzw. einer Figur „aus der Szene“ zu entsprechen, führt zu Depressionen. Ärztliche Hilfe wird notwendig, da die Umwelt, die Familie ihr diese Hilfe versagt.