Der Escort

von

Jan sieht blendend aus, ist super ausgestattet und allzeit bereit. Bei einem Kundenbesuch erfährt er, dass ein Freier ermordet wurde, den er gut leiden konnte. Also beginnt er auf eigene Faust mit Ermittlungen im Strichermilieu. Dabei lässt sich das Nützliche gut mit dem Angenehmen verbinden: Für ausgedehnte „Spielchen“ ist immer Zeit, und die gestaltet Holland mit großer Anschaulichkeit. So erlebt Benny, der unerfahrene Gelegenheitsstricher, am eigenen Leib, was echtes Standvermögen bedeutet. Etwas, das auch der Student und Callboy Dennis dringend braucht. Doch selbst Jan stößt an seine Grenzen, als er mit dem „schönen Sven“ fertig werden muss – eine echte Herausforderung. Auch der „Kontaktbeamte“ der Polizei für die schwule Szene ist privat sehr zugänglich, und nachdem die Hobbydetektive fast nebenbei den Mörder überführt haben, erleben Jan und der Kommissar auch ihr ganz persönliches Happy-End.

Jan R. Holland verfügt über ausgiebige Erfahrungen als Escort, die diesen Roman inspiriert haben.