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Kurzprosa

von

Festeinband, Fadenheftung, Lesebändchen Kunst oder Leben? Auf den ersten Blick handeln Christine Pfammatters Geschichten von Malerei, Musik oder Schriftstellerei. In Wirklichkeit setzt sie ihren Figuren existentielle Fragen wie eine Pistole auf die Brust: Sinn zu entdecken im Absurden, Heilendes zu finden im Kaputten. Musen und Museen, Freunde und Fiktionen führen den Leser übers Berliner Pflaster wie auch in den Schnee, nach Prag oder an den Genfer See. Am Ende geht es um die Sprache selbst, um ihr unlüftbares Geheimnis, Handwerk des Lebens zu sein, oder anders gesagt: es geht darum, von der Schönheit zu sprechen.