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Roman

von

„Der Schlosser Artur H., der als Sohn eines Windmüllers in einem Dorf über dem Saaletal zur Welt kam und sich den freien Blick der aussichtsreichen Kindheitslandschaft bewahrt hat, besitzt die selten gewordene Gabe eines ursprünglichen Erzählertalents. Und das Erinnerungsvermögen des Neunzigjährigen besticht durch seine naive Frische und die Kraft detailfreudiger Rückbesinnung … Der plebejische Lebenslauf hat auf das Geburtsjahr 1900 genau mit dem Jahrhundert Schritt gehalten.
Wolfgang Haak hatte die Idee, sich das Leben des alten Mannes, der sich eher die Knochen bricht, als auf das Fahrrad zu verzichten, erzählen zu lassen, von Anfang an. Er hat aufgezeichnet … eine literarische Ordnung geschaffen, den Stoff kapitelweise gebändigt … die Rede in Schriftsprache gehoben, ohne den Erzählduktus zu verwischen.“ (Wulf Kirsten)
So entstand ein lesenswerter dokumentarischer Bericht aus dem deutschen Alltag des zwanzigsten Jahrhunderts.