Die Letzten ihrer Zunft

Altes Handwerk und aussterbende Berufe in Franken

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Holzrücker, Rechenmacher und Flussfischer – diese Bezeichnungen mögen in Zeiten von Controllern und Systemgastronomen antiquiert klingen, sie drücken jedoch eines aus: die Nähe von Mensch und Arbeit. Über Jahrhunderte tradiert, sind solche Berufe heute selten geworden. Manche überdauern nur noch in den Personen, die tatsächlich die Letzten ihrer Zunft in Franken zu sein scheinen. Und so widmet sich der Bildband zu altem Handwerk und aussterbenden Professionen Menschen, die keinen Job, sondern eine Berufung haben, Menschen, die sich mit ganzem Herzen ihrer Arbeit verbunden fühlen und die nicht wissen, ob es noch einen Nachfolger geben wird auf ihren Spuren. Unermüdlich und erfinderisch müssen sie sein, um ihren Beruf über die Zeit und damit ihre eigene Existenz zu retten. Und das stellt jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung dar: für den Fassmacher aus Bad Staffelstein ebenso wie den Geigenbogenbauer aus Kosbach oder die Hufschmiedin aus Wiesentheid.