Belladonna

Roman

von

Axel den Dooven, ein alternder Schriftsteller, erhält den Auftrag ein Drehbuch zu einem Film über Breughel zu schreiben. Die Vorbereitungen ziehen sich hin, und bald schon ist das Unternehmen verstrickt in ein detailliert geschildertes Chaos aus Intrigen, Eifersucht, Klatsch und Stupidität. Ein komplettes Panorama der Medien- und Kulturwelt, in der Journalisten, Regisseure, Maler und Manager agieren – und ein Minister: Als der sich souverän der Sache annehmen will, bekommt sie politische Dimensionen. Die Premiere kommt zustande. Doch bei Licht gesehen ist das Ganze viel Lärm um nichts gewesen.