‚Das Lesen über das Lesen könnte als eine verrückte Unternehmung erscheinen, wäre da nicht Manguels Buch. Ein großer Wurf, unterhaltsam, informativ, vielseitig.‘ Badische Zeitung
‚Ein Liebesbrief an das Lesen‘ schrieb der New Yorker zum Erscheinen von Alberto Manguels ‚Eine Geschichte des Lesens‘, die sich bald zum Standardwerk entwickelte. Alberto Manguel erzählt Geschichten von Leserinnen und Lesern, die berühren und erstaunen. Wir begegnen Aristoteles, Mark Aurel und Thomas von Aquin ebenso wie Henry Miller, Oscar Wilde und Dorothy Parker. Wir erfahren von Büchernarren wie jenem persischen Großfürsten, der in einer Karawane alle seine Bücher bei sich führte und die Kamele alphabetisch ordnete, oder dem Grafen Libri, der sich eine kostbare Bibliothek zusammenstahl.
Vor zehn Jahren erschien Alberto Manguels Liebeserklärung an das Lesen zum ersten Mal auf Deutsch. Schnell wurde sie zum Schatzbuch der Bücherfreunde und entwickelte sich ganz unerwartet zum Bestseller. Das Buch liegt nun durchgehend vierfarbig illustriert im Kunstdruck vor: ein Buch zum Lesen, Schauen, Staunen.
‚Ein Buch, das man unbedingt besitzen muss.‘ taz
- Veröffentlicht am Donnerstag 13. November 2008 von S. FISCHER
- ISBN: 9783100487520
- 624 Seiten
- Genre: Belletristik, Gegenwartsliteratur (ab 1945)