deutscher lyrik verlag

Gereimtes und Ungereimtes

von

Winterzeit hat zwei Gesichter,
zeigt sich dunkel, kalt und starr,
aber auch im Glanz der Lichter
und des Schnees ganz wunderbar.
Dieser Schnee – man glaubt zu träumen –
wird durchstoßen zart und leis
durch ein Glöckchen – ohne Säumen
reckt es sich und schließt den Kreis.