Der Schauspieler, Humorist und Dichter Heinz Erhardt war Deutschlands beliebtester Komiker der 1950er bis 70er Jahre. Er probierte erfolgreich sein komisches Talent am Theater, es folgte das Radio und dann das Fernsehen. Mit Filmen wurde er Star der Wirtschaftswunderjahre. Seine Bücher mit Sketchen, Gedichten und Aphorismen waren und sind Bestseller. Die Komik Erhardts entsteht durch scheinbar unbeholfene Redewendungen, bei denen Doppeldeutigkeiten und Verballhornungen den gewünschten Lacher erzeugen: ‚Bei glatten Straßen muß man sechzehn geben – also doppelt acht‘; viele gehören inzwischen zu stehenden Redensarten im Sprachschatz humoriger Leute.

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