Sieben mal sieben

Neunundvierzig Gedichte

von

Ein Gedicht schickt sich an, die Spur des Unsagbaren aufzunehmen, von ihm lebt es. Aus sich selbst ist es zwar da, aber es lebt nicht. Der Dichter fügt nur zusammen, was ihm zufällt. Zufall? In gewissem Sinne ja, aber sicherlich auch mit „transzendenter Komponente“. Natürlich „gehen“ Gedichte auch anders; doch dann sind sie Arbeit und kein Vergnügen. Für den Dichter nicht und für den Leser erst recht nicht. Zweifellos wird der Unterschied hier und da in den vorliegenden Texten erkennbar.