Diesem Buch schenke ich meinen Gefühlen und Gedanken freien Raum. In meinen Gedichten können Sie in eine Welt der Empfindsamkeit abtauchen – Licht und Schatten in unserem Leben und die Liebe in seinen verschiedenen Facetten fühlen. Ich lade Sie ein, das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und zeige Ihnen, dass unscheinbare Dinge doch so wertvoll sind. Das was uns den Sinn gibt zu fühlen – das ist Leben. In Gedanken an meine verstorbene Schwester Simone und meine Freunde, die keine Chance hatten, gegen diese unheilbare Krankheit Mukoviszidose anzukommen. Es war für mich wertvoll und schön, euch begegnet zu sein. (Ina Stoyiannidis: In Leipzig 1971 geboren. Breits seit meinem fünfzehnten Lebensjahr schreibe ich Gedichte – es begann als Geste der Liebe und wurde zu meiner Leidenschaft, die mich seither begleitet. Seit ich das Licht der Welt erblickt habe, wurden mir durch eine unheilbare Stoffwechselkrankheit immer wieder Grenzen gesetzt und die Angst, dass das Ende scheinbar nur allzu nah ist, begleitet mich seit Anbeginn meines Lebens. ‚Mukoviszidose‘ wurde im Laufe der letzten 20 Jahre immer besser behandelbar – jedoch bis heute nicht heilbar. Ich lasse mich von dieser Diagnose aber nicht bestimmen und habe als Autorin einen Weg gefunden diese Einstellung in meinen Gedichten zu bestärken. Mit einer Lungentransplantation wurde mir im Oktober 2011 ein neues Leben geschenkt. Dafür danke ich meinem Spender unendlich und dem Ärzteteam in Hannover. 2012 veröffentliche ich erstmals ein Gedicht in der Frankfurter Bibliothek – im ‚Jahrbuch für das Neue Gedicht‘. Im Folgejahr erschien mein erster Gedichtband ‚Gefühltes Ich, Hautnah gespürt‘ 2013 im Engelsdorfer Verlag Leipzig. Es schlossen sich zwei Veröffentlichungen in der Dorante Edition ‚Frühjahr im Schnee‘ 2014, sowie ‚Meere, Flüsse, Seen‘ mit sechs Gedichten im Jahr 2015 an sowie in der Anthologie ‚Magische Welten – Zwischen Licht und Schatten‘, ebenfalls 2015.)

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