C. A. Winkler stellt in seinem Erstlingswerk 85 meist ungereimte, teils mundartliche Gedichte aus den Jahren 1982 bis 2012 vor. Seine Sprache ist direkt und schnörkellos. Sie hebt sich wohltuend vom oft geistlosen und unverständlichen Geschwafel mancher moderner Gedichte ab. Seine Texte gehen auf direktem Weg zur Sache, ohne Umschweife und ohne respektheischende Pathetik. Man spürt, wie sich der Autor im Sinne einer Katharsis, seinen Frust von der Seele schreibt. Der Autor hat Wichtiges zu sagen, Mahnendes und Gesellschaftskritisches, was so manch verträumten Gedichteleser aus seiner Idylle wachrütteln könnte.

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