So ganz konkret bestimmen kann man es nicht, es ist nur so eine Ahnung … Aber man wird doch das Gefühl nicht los, dass sich die Welt heute, kurz nach der Jahrtausendwende, an einem Wendepunkt befindet. Klimakatastrophe, Wirtschaftskrise, immer mehr und immer neuere Technik, die zunehmend unseren Alltag bestimmt: So schnell ändert sich die Welt, und vielleicht nicht immer zum Guten …
In ihrem neuen Gedichtband ist es der moderne Mensch, den Renate Dalaun mit all seinen Ängsten, aber auch Hoffnungen, in den Mittelpunkt stellt – und das, ohne dabei Weltuntergangsstimmung zu schüren … Vielmehr ermuntert sie den Leser, sich den Herausforderungen und Änderungen, die die Zukunft bringt, zu stellen und sich in all der Hektik des Alltags immer mal wieder zu besinnen und optimistisch nach vorne zu schauen.
Renate Dalaun (Pseudonym) ist 1935 in Karlsbad / Fischern, nahe der deutschen Grenze im heutigen Tschechien geboren. 1946 siedelte sie nach Deutschland über. Dort studierte sie Lehramt für Volksschulen, setzte ihre Ausbildung neben dem Schuldienst mit dem Musikstudium am Konservatorium später mit dem Studium der Pädagogik fort, erwarb das Lehramt für Real- und Fachoberschulen und promovierte 1975 in Pädagogik. Nach 41 Dienstjahren ging sie in den Ruhestand.
Die Autorin veröffentlichte bisher Lyrik, Hörbilder, Bühnenstücke, Kurzepik, Erzählungen und Romane.
- Veröffentlicht am Samstag 30. November 2024 von Frankfurter Literaturverlag
- ISBN: 9783837212938
- 136 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik