Steig auf den Parnass und schaue

Gedichte

von

„Die epische, lyrische, dramatische und essayistische Arbeit Albert Steffens hat von allem Anfang an neue Wege betreten und ungewöhnliche, oft kühne und fremd anmutende Würfe gewagt. Der Dichter hat sich durch mehr als ein halbes Jahrhundert in der Form immer wieder gewandelt und den Kreis seiner Stoffwahl weiter gezogen. In diesem ansehnlichen Zeitraum schuf Albert Steffen nicht weniger als zehn Versbücher (das vorliegende neue Bändchen inbegriffen), insgesamt über siebenhundert Gedichte, welche durch die strenge Schönheit der Form ergreifen. Den Mittelpunkt aller Gedichtmotive und Versthemen bildet das Erlebnis des Ich in Tod und Wandlungskraft durch die Auferstehung Christi. Dies wird zum Urmotiv der geistig und sittlich geadelten Poesie Albert Steffens.“ (Otto Zinniker in „Der Bund“, Bern Weihnachtsliteraturbeilage Nr. 516, 2.12.1960)