Die Vorsicht der ungläubig Glücklichen

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Wenn die Jugend der langen Zeit des sogenannten Erwachsenseins weicht und die Erinnerung an Verletzungen, Erfolge und Unwägbarkeiten im Leben die Empfindung von Erfahrung prägt, dann ist die Zeit gekommen, vorsichtig und oft auch ungläubig Glück zu suchen und in bescheidenen Momenten auch zu finden. Diese Suche dauert ein Leben lang, wie viele Jahre auch immer im Lebensbuch verzeichnet sein mögen. Dieser Gedichtband handelt von diesem Weg durch den Sonnenschein und den Nebel unseres Daseins. Ein Partisanenlied (von Hirsch Glick) fasst es gut zusammen:

„Sag niemals, dass du den letzten Weg gehst,
wenn bleierne Himmel den blauen Tag verdecken.
Kommen wird noch unsere ersehnte Stunde.
Mit einem Schritt wie ein Paukenschlag sind wir da.“