deutscher lyrik verlag

Gedichte

von

Ein Räuber folgt seinem Instinkt,
untergraben sind seine Gedanken,
brechen den Zweifel der Vernunft.

Sein Misstrauen, gelegt in Ketten,
bringt die Gier nach dem Bestreben,
den Besitz des Anderen mein zu nennen.

Im Würgen seiner Brillanz
hebt das Stehlen seiner Kunst
den Glanz über seine Zunft.
Im Sein seines Besitzes,
mit Ignoranz und Akzeptanz,
hält die Räuberkunst, was sie verspricht:

‚Der Besitz des Anderen ist mein.‘