Was haben der Dalai Lama, Günter Grass und Martin Winterkorn gemeinsam? Alle drei sind bisher nicht in einem deutschsprachigen Sonett besungen worden. Das Gleiche gilt für Salman Rushdie, dessen ‚Satanische Verse‘ vor 25 Jahren ihren Autor zum Gegenstand religiös begründeter Verfolgung machten. Wie wir heute wissen, war dies der Anfang eines teuflischen ‚Kampfes der Kulturen‘, der das 21. Jahrhundert überschattet. Der Satan, an den bei uns nur noch Wenige glauben, scheint sein lichtscheues Tagewerk quicklebendig und dreister denn je zu verrichten. Um ihn zu bannen, bedarf es einer Art Satire, die den ‚Teufel mit Beelzebub austreibt‘. Willige Helfer sind Pluto, der Höllenhund, und jede Menge Wein aus nachhaltigem Anbau … Was der Vorgängerband ‚Sonnenklarheit‘ sich gehütet hat zu versprechen, hier wird es erfüllt.
- Veröffentlicht am Sonntag 25. Oktober 2015 von Windsor Verlag
- ISBN: 9781627844451
- 96 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik