Die rettenden Verse noch ungeschrieben – Die Winterreise 2011

Lyrik

von

Die meisten der „Rettenden Verse“ pendeln zwischen der Beglückung aus einem tiefen, auf genauer Beobachtung beruhenden Naturerleben und der Unfaßbarkeit der sich heute ereignenden Naturzerstörung hin und her.

Immer wieder wird dabei die Frage nach dem Geistigen in der Natur, im Kosmos, in der Evolution gestellt. In einer ans Mystische grenzenden Erfahrung von Lebendigkeit und Schönheit in der Natur beantwortet sie sich manchmal von selbst. Um so geistloser erscheint das weltweite Jagen nach materiellen Gütern ohne jede Rücksicht auf Erde, Pflanzen und Tiere.

Andere der Gedichte umkreisen Steine, Lichtphänomene, unsere modernen Vorstellungen vom Kosmos, Philosophisches, das Schreiben, das Fernsehen, Irrationales. Ab und an darf auch etwas geschmunzelt werden.