Türkisfarbenes Tor

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Die Poesie von Rojas Castañeda ist suggestiv in der Bildsprache, voll einprägsamer langer Rhythmen und Gesten. Dabei bringt der Dichter verschiedenartige Traditionsstränge der lateinamerikanischen Literatur in eine markante Befragung europäischer Existenz. Den Migrationen des Scheins, aber auch der Emotionen, treten immer wieder existentielle Konstanten entgegen, die freilich keineswegs beruhigend sind. (Gerhard Kofler)