Dass nichts verloren ist

Eine Liebe

von ,

„An die Worte herangehen. Wie man Eis im März betritt.“
Catarina Carsten

Am 23. April dieses Jahres jährt sich der Geburtstag der renommierten „Schreiberin“ (wie sie sich selbst bezeichnet) Catarina Carsten zum 90. Mal. Diesem feierlichen Anlass zu Ehren erscheint ein wundervoller neuer Gedichtband der Wahlsalzburgerin.

In ihren Gedichten entfaltet sich eine wortlichte Ahnung von den Unwegbarkeiten des Erlebten, Erträumten und davon, wie Glück und Leid im gefühlten Moment aufgehoben, im dichterischen Wort aufgehoben sein können.

Aquarelle von Hermann Regner (1928-2008) ergänzen Catarina Carstens Gedichte.

„Liebeserfahrung, die Faszination des Schönen, die Erfahrung von Hoffnung, wenn auch oft von einer verzweifelten, die bedrängende Erfahrung von Zeit, Dauer und Vergänglichkeit, Abgründiges und Erschreckendes – Chimäre –, das sind die poetisch formulierten und bestimmenden Konstituenten von Catarina Carstens Gefühls- und Bewusstseinsraum, wie er sich in der Lyrik entfaltet.“
Karl Müller, Literatur und Kritik

Catarina Carsten
geboren in Berlin, lebt seit 1964 in Salzburg. Zahlreiche Veröffentlichungen und Literaturpreise, Mitglied des österreichischen P.E.N.