Eli schlägt sich durch

Erzählbiografie

von , ,

Eine authentische Geschichte von der Wehrlosigkeit und vom Sich-Wehren, von Ausgrenzung und Vertreibung, Entwurzelung und Fremdheit.
Mit 14 lernen Eli und Anna einander kennen. Gemeinsam träumen sie davon, eines Tages nach Palästina auszuwandern. Zwei Jahre später steht Eli am Heldenplatz. Der Naziterror beginnt. Eli und Anna können auf einem der letzten Schiffe der Jugend-Alija ausreisen. Die Eltern müssen sie in Wien zurücklassen.
In Palästina treffen sie wieder auf Aggression und Gewalt. Doch Eli erfährt auch ein nie gekanntes Gefühl der Freiheit, das ihn nicht mehr verlassen wird. Nach drei Jahren im Kibbuz beschließt Eli als Freiwilliger ins britische Militär zu gehen, um aktiv etwas gegen die Nazis zu unternehmen. Hier trennen sich Elis und Annas Wege.
Mehr als fünfzig Jahre später kehrt Elieser L. Edelstein als berühmter Psychiater aus Israel nach Wien zurück.